Prosecco

Dieser Schaumwein ist in aller Munde und gerade deswegen tut es gut, wenn man sich die Region, in der Prosecco DOC und Prosecco Superiore DOCG, hergestellt werden dürfen, etwas genauer ansieht.

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Prosecco

Dieser Schaumwein ist in aller Munde und gerade deswegen tut es gut, wenn man sich die Region, in der Prosecco DOC und Prosecco Superiore DOCG, hergestellt werden dürfen, etwas genauer ansieht.

 

Kurz zur geografischen Einordnung: Die Region, in der Prosecco DOC produziert werden darf, liegt in insgesamt neun Provinzen zwischen Veneto und Friaul-Julisch-Venetien. Das Herzstück liegt nördlich von Treviso, genauer gesagt, zwischen den Ortschaften Valdobbiadene, Asolo und Conegliano. Nur hier dürfen die hochwertigen Prosecco Superiore DOCG hergestellt werden, die seit 2009 auch offiziell so benannt werden. Die Königsklasse, im Herzen des Produktionsgebietes. Aber es geht noch ein bisschen exklusiver.

 

 

Valdobiaddene Superiore di Cartizze DOCG

Die steilen Hügel- und Berghänge im Produktionsgebiet der Conegliano Valdobiaddene Prosecco DOCG, nennt sich genau gesagt Valdobiaddene Superiore di Cartizze DOCG. Wir sprechen hier von insgesamt 107 Hektar. Das ist die Spitze der Prosecco-Produktionspyramide. Die Unterzone in der Gemeinde Valdobiaddene (San Pietro di Barbozza, Santo Stefano und Saccol) wurde bereits 1969 in den Verordnungen der Ursprungsbezeichnung festgehalten und der Ernteertrag ist in diesen Gebieten auf 12 Tonnen pro Hektar limitiert.

 

Conegliano Valdobiaddene Prosecco Superiore Rive DOCG

Rive, das bedeutet hier so viel wie Steilhang und deren gibt es insgesamt 43. Jeder davon ist einzigartig in Sachen Bodenbesonderheiten, Exposition und Mikroklima. Hier ist der Ertrag der Reben auf 13 Tonnen pro Hektar begrenzt und die Trauben werden ausschliesslich von Hand geerntet. Es handelt sich um Jahrgangs-Weine, die auf dem Etikett mit dem Wort «Millesimo» ausgezeichnet werden.

 

Conegliano Valdobiaddene Prosecco Superiore DOCG

Der DOCG-Spumante mit dieser Bezeichnungslage stammt ausschliesslich von den Hügeln um die beiden Gemeinden Conegliano und Valdobiaddene. Verwendet wird hier ausschliesslich die Glera-Traube, die Ertragsbeschränkung ist auf 13.5 Tonnen festgelegt. Jede Kellerei pruduziert aus den jeweilig vorhandenen Mikrozonen und je nach Philosophie des Hauses eigene Cuvées in den Versionen Extra Brut, Brut, Extra Dry und Dry, die sich im Gehalt des Restzuckers voneinander unterscheiden. Achtung: die Bezeichnung «Dry» bedeutet nicht «trocken». Sie steht für den süssesten Typus.

 

Asolo Prosecco DOCG

Die Reben stammen aus der Region um Asolo, von den Hügeln am Fusse der Dolomiten. Um die Herkunftsbezeichnung ausweisen zu dürfen, müssen sie nicht nur hier wachsen, sondern auch hier vinifiziert und abgefüllt werden. Glera ist zu 85 Prozent die hauptsächlich zu verwendende Rebsorte, erlaubt sind indes auch Verdiso, Bianchetta Trevigiana, Perera und Glera Lunga.

 

Prosecco DOC Treviso

Auch hier gilt: die Traubenlese, die Vinifikation und die Abfüllung der Weine müssen vollständig in den Provinzen Treviso oder Triest erfolgen. Beide haben eine besondere Bedeutung in der Geschichte des Prosecco und dürfen aus diesem Grund auch ausgewiesen werden.

 

 

Prosecco DOC

Das geografische Gebiet des Prosecco DOC liegt insgesamt in fünf Provinzen des Veneto und in vier von Friaul-Julisch-Venetien. Verwendet wird vorwiegend die Traubensorte Glera, die bereits die Römer kultivierten. Es dürfen auch bis zu 15 Prozent andere definierte Rebsorten verwendet werden. Prosecco ist der meistkonsumierte Schaumwein der Welt, 2021 verzeichnete das Konsortium eine Produktionsmenge von 627 Millionen Flaschen. Seit 2021 ist auch die Rosé-Varianten des Prosecco zugelassen, hierfür darf eine höheren Anteil von blauen Traubensorten (oft Pinot Noir) verwendet werden.