Etna DOC

Der Ätna: Als Urgewalt thront der höchste aktive Vulkan Europas über Sizilien. Er lässt niemanden kalt, faszinierend und beängstigend zugleich zieht er die Menschen seit Urzeiten in seinen Bann. Regelmässig versetzt er die Inselbewohner in Angst und Schrecken. Lavaströme wälzen sich zu Tal und Erdstösse aus seinem Inneren lassen die Insel erbeben. Der Ätna ist Fluch und Segen zugleich. Denn seiner Faszination können sich auch die vielen Touristen nicht entziehen. Und seine erkalteten Lavaströme bilden den Grund für die dunklen, satten Vulkanböden, reich an Mineralstoffen, ein hochkomplexes Gemisch aus Sedimenten, Asche und verwitterter Lava. Auf ihnen wachsen wunderbare, spannende, raffinierte Weine, die dem Ort alle Ehre machen. Denn die Lava-Erde sorgt für eine ausgeprägte Mineralität im Wein der Appelation Etna DOC, und gemeinsam mit der Höhe und den frischen, raueren Winden des Meeres, die für Abkühlung sorgen, kommen belebende Säure und Frische in die schönen, roten Ätnaweine, die Etna Rosso DOC. Es ist die Rebsorte Nerello Mascalese, die in der Weinwelt mit den Etnaweinen von sich reden macht. Die autochthone Sorte solle ähnlich dem Pinot-Noir die Fähigkeit haben, feinste Nuancen des Terroirs zu transportieren, also Potenzial haben zu ganz grossen Weinen, munkelt man. Dabei greifen die sizilianischen Winzer auf etwas zurück, das schon Jahrhunderte da war und so gemacht wurde. Denn schon zu Zeiten der alten Griechen wurden am Ätna die Wildreben an den Hängen als Bäumchen kultiviert, auch Alberello-Erziehung genannt. In fast allen Weingebieten wurde diese eher wild anmutende Erziehungsform eliminiert, zu wenig Ertrag hatte sie abgeworfen. An den Rebbergen im Etna DOC findet man sie noch, sogar Rebstöcke im hohen Alter von bis zu 100 Jahren, knorrig und das Holz fast so schwarz wie die dunklen Lavaböden kann man sehen. Als eine der ganz raren Vertreter, die das grosse Rebensterben der Rebläuse überstanden haben, sind sie sogar wurzelecht, eine absolute Seltenheit in Europa. Die wilden, filigranen und äusserst eleganten Weine sorgen für Furore, die Gegend gilt als Boomland. Aber einfach macht es der brodelnde Hexenkessel Ätna seinen Weinbauern nicht, wie ein Damoklesschwert hängt sein Rauch am Himmel und mahnt die Menschen, dass er jederzeit zerstören kann, was zu seinen Füssen wächst und gedeiht. Noch einen Grund mehr, sich diesen ausserordentlichen Wein nicht entgehen zu lassen, finden wir!

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Der Ätna: Als Urgewalt thront der höchste aktive Vulkan Europas über Sizilien. Er lässt niemanden kalt, faszinierend und beängstigend zugleich zieht er die Menschen seit Urzeiten in seinen Bann.

 


Regelmässig versetzt er die Inselbewohner in Angst und Schrecken. Lavaströme wälzen sich zu Tal und Erdstösse aus seinem Inneren lassen die Insel erbeben. Der Ätna ist Fluch und Segen zugleich. Denn seiner Faszination können sich auch die vielen Touristen nicht entziehen. Und seine erkalteten Lavaströme bilden den Grund für die dunklen, satten Vulkanböden, reich an Mineralstoffen, ein hochkomplexes Gemisch aus Sedimenten, Asche und verwitterter Lava. Auf ihnen wachsen wunderbare, spannende, raffinierte Weine, die dem Ort alle Ehre machen. Denn die Lava-Erde sorgt für eine ausgeprägte Mineralität im Wein der Appellation Etna DOC, und gemeinsam mit der Höhe und den frischen, raueren Winden des Meeres, die für Abkühlung sorgen, kommen belebende Säure und Frische in die schönen, roten Ätnaweine, die Etna Rosso DOC. Es ist die Rebsorte Nerello Mascalese, die in der Weinwelt mit den Etnaweinen von sich reden macht. Die autochthone Sorte solle ähnlich dem Pinot Noir die Fähigkeit haben, feinste Nuancen des Terroirs zu transportieren, also Potenzial haben zu ganz grossen Weinen, munkelt man.

 

«Die Weine des Etna DOC sind einzigartig in ihrer Kraft und Raffinesse.»
Famiglia Vergani

Dabei greifen die sizilianischen Winzer auf etwas zurück, das schon Jahrhunderte da war und so gemacht wurde. Denn schon zu Zeiten der alten Griechen wurden am Ätna die Wildreben an den Hängen als Bäumchen kultiviert, auch Alberello-Erziehung genannt. In fast allen Weingebieten wurde diese eher wild anmutende Erziehungsform eliminiert, zu wenig Ertrag hatte sie abgeworfen. An den Rebbergen im Etna DOC findet man sie noch, sogar Rebstöcke im hohen Alter von bis zu 100 Jahren, knorrig und das Holz fast so schwarz wie die dunklen Lavaböden kann man sehen. Als eine der ganz raren Vertreter, die das grosse Rebensterben der Rebläuse überstanden haben, sind sie sogar wurzelecht, eine absolute Seltenheit in Europa. Die wilden, filigranen und äusserst eleganten Weine sorgen für Furore, die Gegend gilt als Boomland. Aber einfach macht es der brodelnde Hexenkessel Ätna seinen Weinbauern nicht, wie ein Damoklesschwert hängt sein Rauch am Himmel und mahnt die Menschen, dass er jederzeit zerstören kann, was zu seinen Füssen wächst und gedeiht. Noch einen Grund mehr, sich diesen ausserordentlichen Wein nicht entgehen zu lassen, finden wir!